Herzlich Willkommen!

...bei Fair(e)Art - dem Verein zur Förderung von Musik und darstellender Kunst. Ich freue mich, Sie auf dieser Homepage zu begrüßen und auf die gemeinsamen Wege, die vor uns liegen!
Mein Name ist Anja Markwart-Reichart und ich bin die Gründerin und Initiatorin von Fair(e)Art. Hier möchte ich Ihnen einen kleinen Einblick in die Entstehungsgeschichte und die dahinter stehende Vision geben. Die Idee wuchs langsam heran und hat einige steinige Wege überwunden.
Umso mehr freut es mich, sie hier und heute virtuell auferstehen zu lassen!

Ich selbst bin langjährig als Sängerin unter dem Künstlernamen Anja Markwart tätig und habe auf dem freien Markt viel gesehen und erlebt. Besonders wütend machte es mich stets, dass wir KünstlerInnen immer das letzte Glied in der Nahrungskette sind. Der schöne, äußere Schein einer Produktion zeigt oftmals nicht, was wirklich dahinter geschieht.
Leider können viele KünstlerInnen auch nicht mit der unternehmerischen Seite des Künstlerlebens umgehen und so befindet sich der freie Markt in einer Abwärtsspirale.
Lange verfolgte ich Projekte wie Art but fair, die die Unstimmigkeiten und Missstände im Kulturbetrieb aufzeigen. Unterirdische Gagenverhältnisse, Produktionen, die von den KünstlerInnen Geld für das singen einer Oper/Operette verlangen oder Vorsingen, bei denen die KünstlerInnen Geld bezahlen, dass sie vorsingen dürfen.
Plattformen, die diese Missstände aufzeigen und dagegen vorgehen, gibt es - zum Glück - schon einige. Art but fair ist hier ein beispielhafter Vorreiter.
Mein Denken zielte aber immer dahin: WIE kann man das ändern? WAS kann jeder einzelne und auch ich selbst dafür tun, dass sich etwas verändern kann? WO kann man ansetzen?
Nach einer besonders schlechten Tourneeerfahrung, die mich nicht nur körperlich, sondern auch psychisch und vor allem interpretatorisch (weil so sehr gegen mein eigenes Interpretationsgefühl) an meine Grenzen brachte, war für mich das Fass übergelaufen. Ganz klar war, so etwas mache ich nie mehr mit - und - was die können, kann ich schon lange und das um Welten besser!
Als Tochter einer Unternehmerfamilie in der dritten Generation habe ich einiges an organisatorischem und unternehmerischen Knowhow mitbekommen und das wollte ich nun in den Dienst einer besseren Sache stellen.
Eine Ehrenrunde musste aber noch gedreht werden, bevor das jetzt vorhandene Konzept Wirklichkeit werden konnte:
Das Zutrauen war 2017 noch nicht groß genug allein an dieses Mammutprojekt zu gehen und so gründete ich mit einer Kollegin die erste Version dieser Vision. Nach einigen Monaten stellte sich jedoch heraus, dass manche Dinge einfach nicht kompartibel sind und es besser ist getrennte Wege zu gehen, wenn man nicht in eine Richtung schaut. So verließ ich diese Vorversion.
Der Grundgedanke arbeitete aber weiter in mir und ließ nicht locker, wollte Wirklichkeit werden.

Eines Tages tauchte der Name Fair(e)Art vor meinem geistigen Auge auf. FAIR ART auf faire Art.

So, wie Projekte, aus meiner Sicht, sein sollten. MIT den KünstlerInnen, MIT dem Publikum.
Wahrhaftig, nicht nur dem äußeren Schein geschuldet, sondern stimmig als Gesamtprojekt MIT allen beteiligten PartnerInnen und das auf elegante, professionelle und zuverlässige Art und Weise.
Das so etwas möglich ist, daran glaube ich fest. Und das schönste war - FairArt gab es noch nicht! Niemand hielt diesen Namen besetzt!
Danach ging alles ganz schnell. Eines ergab sich in das andere und mit 01. Mai 2018 wurde der Verein "Fair(e)Art" Wirklichkeit.
Ich wünsche mir, dass dieses Projekt groß wird, wachsen wird. Unterstützer, Mitarbeiter und Mitglieder findet, die diese Vision begeistert teilen und sie mit mir weiterentwickeln.
Das Fair(e)Art ein Vorreiter wird, ein Schritt in eine bessere Zukunft, die wir alle gestalten können.
Mein "Biohuhn" für den Kulturbereich.
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt!"
Lassen Sie uns losgehen...

Zurück