Viktoria Car

begann ihre Laufbahn zuerst mit einem Physik- und Astronomiestudium, sowie Unterricht an Klavier und Steirischer Harmonika, bevor sie zu einer klassischen Gesangsausbildung (bei Julia Conwell) am Konservatorium Wien, inzwischen „MUK“genannt,wechselte. Diese schloss sie mit dem „Bachelor of Music in „Sologesang“ und „Master of Music Oper“ ab.

Ein Auslandsjahr an der Indiana University (Voice performance bei Patricia Wise) und der Besuch des europaweit einzigartigen Lehrgangs „Klassische Operette“ am Konservatorium Wien (bei Wolfgang Dosch), sowie des Aufbaustudiums „Lied und Oratorium“ (ebenda) und eine Schauspielausbildung bei Hilde Fehr trugen wesentlich zur weiteren Entwicklung und Erweiterung des musikalischen und darstellerischen Erfahrungsschatzes bei.

In Opern- und Operettenrollen im klassischen Theaterbetrieb war Viktoria Car bisher u.A. als „Bronislawa“ (Der Bettelstudent) im großen Salzburger Festspielhaus, als „Papagena“ (Die Zauberflöte) im Taiwan National Theatre und als „Sr. Constánce“ (Dialogues des Carmélites“) im Theater Akzent, Wien zu sehen; sowie als „Franzi“ (Wiener Blut), „Bärbele“ (Schwarzwaldmädel), „Stella/Marie“ (Frau Luna) und „Lisa“ (Land des Lächelns) im Hamburger Engelsaal.

Weiters ist sie Preisträgerin des Gesangswettbewerbes Kammeroper Schloss Rheinsberg 2010 und des Franz Stanner Wienerlied – Wettbewerbs 2011.

Viktoria Car ist sowohl in klassischen Liederabend – Reihen mit Fokus auf Franz Schubert (bisher in Ungarn, Norwegen, USA, Deutschland, China, Japan und immer wieder in ihrer Heimatstadt Wien) als Solistin und Moderatorin aktiv, als auch in sparten- und genreübergreifenden Projekten: Seit 2012 im Duo mit der Kärntner Harfenistin Katharina Hofbauerin mehreren selbstentwickelten spartenübergreifenden Programmen, sowie zuletzt in experimentellen Liederabenden mit Juliane und Carsten Dehning-Busse, dessen Kompositionen anlässlich des hundertjährigen Gedenktag des armenischen Genozids im Zentrum deseigens dafür komponierten Liederzyklusstanden.

Julia Kräuter

studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in der Klasse von Adelheid Blovsky-Miller, später bei Mirjam Schröder-Feldhoff und legte ihre Diplomprüfung 2020 mit Auszeichnung ab. Ein weiteres Masterstudium führte sie an die Hochschule für Musik in Würzburg in die Klasse von Andreas Mildner, welches sie 2020 ebenfalls mit Auszeichnung beenden konnte.

Mit sechzehn Jahren gab sie ihr Debüt als Solistin im Konzerthaus Klagenfurt mit dem Kärntner Jugendsinfonieorchester.Sie wurde beim Auswahlvorspiel „MusicaJuventutis“ ausgezeichnet und konzertierte im Rahmen der „Young artistsconcertseries“ als Solistin im Wiener Konzerthaus und wurde für ein »Start up!«-Konzert der Wiener Jeunesse in den neuen Sälen des Wiener Musikvereins eingeladen. Des Weiteren ist Sie auch Preisträgerin des Bertold-Hummel Wettbewerbes in Würzburg und des internationalen ÖJAB Musikwettbewerbes in Wien.

Neben ihrer solistischen und kammermusikalischen Tätigkeit ist sie auch als Pädagogin aktiv, schloss 2019 ihr Bachelorstudium mit Auszeichnung ab und unterrichtet seit Mai 2020 in der Musikwerkstatt Ober St. Veit und seit März 2021 in der Musikschule St. Pölten.

Johanna Kotschy-Appel

begann ihre Studien Violincello und Instrumental- und Gesangspädagogik am Mozarteum Salzburg bei Prof. Heidi Litschauer. Wechselte dann an die Kunstuniversität Graz zu Prof. Rudolf Leopold, wo sie ihr Studium 2008 abschloss.

Seit 2011 ist sie Cellistin im Alliance Quartett Wien.

Neben einer regen kammermusikalischen Konzerttätigkeit in Österreich führten sie Konzerte nach Deutschland, Frankreich, Spanien, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Schweden, Türkei, Japan, Argentinien und Chile. Große Stationen in ihrer Karriere sind der Gläserne Saal des Musikvereines, das Muth in Wien oder die Musiktage Mondsee.

Johanna Kotschy-Appel unterrichtet Violincello in Wien und Ebreichsdorf.